Bürgerdividende
Bürgerdividende - was ist das?
Teilhabe und Gerechtigkeit

Pro-Kopf-Ausschüttung von 10% des Sozialprodukts
Bürgerdividende ersetzt keine Sozialleistungen
Sinnvolle Ergänzung unseres Sozialstaates
Gegenfinanzierung Bürgerdividende
Mit der Bürgerdividende ein gerechteres Steuersystem
So kann eine Bürgerdividende finanziert werden:
- Abschaffung der Freibeträge bei der Einkommensteuer. Geringverdiener profitieren mehr von einer Bürgerdividende als von Frei- und Pauschbeträgen. Je höher das Einkommen, desto mehr profitiert man absolut gesehen von Freibeträgen wie dem Grundfreibetrag.
- Mit der Einführung einer Bürgerdividende und Bürgerversicherungen wäre auch ein Flat-Tax bei der Einkommensteuer denkbar.
- Einführung einer Vermögensteuer.
- Abschaffung des verminderten Umsatzsteuersatzes von 7%. Auch hier profitieren Geringverdiener mehr von einer Bürgerdividende.
- Geringere Ausgaben bei Sozialleistungen durch die Anrechnung der Bürgerdividende.
Warum nicht gleich ein existenzsicherndes bedingungsloses Grundeinkommen?
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
Der Staat kann ein solches Grundeinkommen nicht garantieren, da wir nicht wissen, wie wir ökonomisch in 10 oder 20 Jahren dastehen werden. Vielleicht bricht aufgrund autonomen Fahrens unsere Automobilindustrie zusammen, weil viel weniger Fahrzeuge gebraucht werden, oder wir müssen mit anderen Strukturbrüchen kämpfen. Eine Bürgerdividende, wie hier skizziert, umschifft dieses Problem. Wenn in Zukunft Roboter und künstliche Intelligenz für eine hohe Wertschöpfung sorgen, dann wird sich dies in einer hohen Bürgerdividende widerspiegeln. Erwirtschaften wir pro Kopf weniger, ist auch weniger zu verteilen.
Eine Bürgerdividende garantiert ein großes Stück Teilhabe an der Wertschöpfung einer Gesellschaft. Außerdem weckt sie das Interesse bei uns Wählern an der Frage, welche Politik die Wertschöpfung stärkt und welche sie schwächt.
Eine Bürgerdividende stärkt unsere Demokratie und sorgt für mehr Gerechtigkeit.